Österreichische Hallenmeisterschaften der Nachwuchsklassen im Schwimmen
- Salvatore Mercuri
- 15. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Auch dieses Jahr fand vom 7.3-9.3.25 das Highlight des Schwimmsports im
Nachwuchsbereich, die Österreichischen Meisterschaften auf der Kurzbahn, in der
Grazer Auster statt. 51 österreichische Vereine reisten mit ihren besten Nachwuchsschwimmern, die sich im Vorfeld über strenge Limit Zeiten qualifizieren mussten, nach Graz. Auch vom WSV St. Johann waren zwei Schwimmerinnen und drei Schwimmer mit dabei.

Marlies Brenner (2011) qualifizierte sich für die langen Freistilstrecken
(800m/400m und 200m), alle Rückenstrecken (200m/100m) und die 200m Lagen.
Trotz wahnsinnig großer Konkurrenz aus den Leistungszentren Österreichs wurde
Marlies über die 400m Freistil sensationelle 6. Über 200m Lagen wurde sie 9.Und bei
allen weiteren Starts schwamm sie in die Top 11/12, immer mit persönlicher Bestzeit.
Besonders stolz war sie über die Leistungssteigerung in Bezug auf die Bestätigung
der Tiroler Kaderkriterien.
Sissi Brenner (2009), die große Schwester, absolvierte ebenso ein sehr großes
Pensum an diesen drei Wettkampftagen. Sie startete über die 400m und 200m
Freistil und erreichte bei starker Konkurrenz jeweils den 6. Platz. Ebenso wie bei den
kräfteraubenden 400m Lagen schlug sie als 6. an. Bei den 200m/100m Brust und
den 200m Lagen wurde sie 7. Sissi ist stolz auf diese Ergebnisse, da es zuvor durch
einen ungeplanten Krankenhausaufenthalt nicht sicher war, ob sie überhaupt starten
kann.
Des Weiteren gab es drei Debütanten bei den ÖMN vom WSV. Es qualifizierte sich
Alexander Tiefenbacher (2009) über die 100m Freistil. Er konnte seine Meldezeit
noch einmal um 22 Hundertstel unterbieten und erreichte den 28. Platz. Sein
jüngerer Bruder Thomas Tiefenbacher (2012) schwamm ebenso die 100m Freistil
und wurde mit persönlicher Bestzeit 7. in seinem Jahrgang. Außerdem schnupperte
auch Max Wieser (2010) Österreichische Wettkampfluft. Er startete über die 200m
Brust, seiner Hauptlage, und wurde 16.
Trainer Salvatore war sehr zufrieden mit den Leistungen und blickt schon langsam
auf die nächsten Trainingseinheiten und die Langbahnsaison, die ab Mai wieder
startet.



